Können wir das Altern aufschieben?

27. März 2022 von Esther Neumann

1875 – 1997, das ist die Lebenszeit von der nachweislich ältesten Frau jüngerer Zeit, von Jeanne Calment aus Frankreich. 44 724 Tage oder mehr als 122 Jahre hat sie gelebt. Mit 100 Jahren ist sie noch Rad gefahren. Nach ihrer Aussage hat sie nichts besonderes getan, um so alt zu werden. Also sind es doch die Gene?

Die Altersforschung sagt, dass die Gene nur etwa 1/5 ausmachen, wenn jemand alt wird. Es gibt klarerweise langlebige Familien. Auf der anderen Seite häufen sich in manchen Familien einfach bestimmte Krankheiten. Mit den Mühen des Alterns und des Alters an sich hat die Menschheit schon immer gekämpft.

Mittlerweile ist aber die Anti-Aging-Welle, der Kult um ewige Jugend, schon fast zur Ersatzreligion geworden. Das Geschäft mit Antifaltenmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und speziellen Sportgeräten gegen das Altern boomt. Die meisten Menschen wünschen sich ein langes Leben in alter Frische und einem gesunden, fitten Körper. Mediziner und Genforscher sollen Tür und Tore aufmachen. Dabei wird fast vergessen, dass es in den Händen jedes Einzelnen liegt, wenigstens bis zu einem gewissen Grad, wie mal altert und wie man seine letzten Jahre zubringt.

Nicht jeder Mensch ist glücklich darüber, zu altern. Aber es ist ein Kampf auf verlorenem Posten, sich dagegen zu sträuben. Altern ist ein unausweichlicher Bestandteil unseres Lebens. Er beginnt genau genommen bereits bei der Zeugung und geht auf zellulärer Ebene vor sich. Unsere Körperzellen teilen sich ja ununterbrochen. Und dabei passieren laufend Fehler. Auch die freien Radikale, die bei Prozessen im eigenen Körper und durch Umwelteinflüsse entstehen, schädigen unsere Zellen. Zum Glück hat unser Schöpfer auch ein Reparatursystem mitgeliefert. Aber auch dieses arbeitet immer schlechter, wie öfters sich die Zellen teilen müssen. Fehler in den Genen häufen sich an. Der Alterungsprozess schreitet fort. Wir kennen die Folgen: Schlechteres Gedächtnis, langsamere Verdauung, schlechteres Enzymsystem, Gleichgewichtsstörungen, steife Gelenke, unsicherer Gang und vieles mehr.

Ein alter Mann auf eine Gehhilfe angewiesen

Kampf auf verlorenem Posten?

Ist er wirklich verloren, der Kampf? Schlussendlich ja, es ist ja auch ein großer Segen, dass wir nicht ewig leben müssen. Aber wie wir altern und wie wir diesem Prozess gegenüberstehen, liegt zu einem großen Teil in unseren eigenen Händen. Auch dann wenn es nicht so läuft, wie wir es gerne hätten und Krankheiten dazu kommen. Gegen die rund 70 000 DNA-Schäden pro Tag, die unser Reparatursystem eliminieren muss, kommen wir kaum an. Das ist es ein verlorener Kampf. Auch unser Enzymsystem gegen die freien Radikale siegt nicht auf allen Linien und auch unsere Stammzellen können nicht alles reparieren.

Können wir dann besser und länger leben durch Hilfe aus dem Labor? Sind es die Nahrungsergänzungsmittel? Spermidin? Das Gläschen Rotwein? Oder Dinner Cancelling? Es kommen immer neue Erfolgsmeldungen. Aber Vorsicht: Das Resveratrol aus dem Rotwein schützt auch Krebszellen, Nahrungsergänzungsmittel ernähren auch unerwünschte Mitesser. Nützt denn alles nichts?

Anti Aging-Mittel

Die Werbung vieler Wundermittel verspricht uns beinahe ewige Jugend. Viele Menschen sind auch zu bequem oder glauben, keine Zeit zu haben, etwas für die Gesundheit zu tun und wollen es auf die schnelle Art erledigen. Anti-Aging-Mittel dienen nicht dazu Krankheiten zu heilen, sondern sie sollen Altersbeschwerden lindern, Sinnesorgane wieder auf die Sprünge helfen, Falten verschwinden lassen. Der Verein für Konsumenteninformation in verschiedenen Ländern hat solche Präparate untersucht und ihnen kein gutes Zeugnis ausgestellt. Für keines der Produkte fand man Studien, die die lebensverlängernden Wirkstoffe bestätigten. Je euphorischer die Werbung ist, desto skeptische sollte man sein. Viele Substanzen, die man bei Laborieren getestet hat, sind nicht einfach auf den Menschen übertragbar. Nebenwirkungen sind bei vielen Präparaten nicht ausgeschlossen. Auch ein Zuviel z.B. an Vitaminen oder Mineralstoffen kann schädlich sein. Das Collagen in vielen Antifaltenmitteln wiederum kann Allergien auslösen. Viele Präparate werden über das Internet vertrieben, zusammen mit vielversprechenden Erfahrungsberichten. Laut Konsumentenschützern kann man mit solchen Präparaten weder körperliche Fitness, noch geringere Anfälligkeit gegen Krankheiten, noch organische Verbesserungen erreichen. Also wieder ein verlorener Kampf?

Vitaminpräparate

Insel der 100-Jährigen

Auf Okinawa werden 50% der Menschen hundert Jahre alt. Davon sind 90% Frauen. Man hat tatsächlich einige Gene gefunden, die dabei mithelfen. Man hat aber auch erstaunliches in ihrem Lebenswandel gefunden. So ernähren sich diese Frauen vor allem mit Obst und Gemüse. Sie arbeiten noch selber im Garten, sitzen noch als Hundertjährige hinter eine Kasse im Supermarkt oder wischen die Böden auf. Das sind äußerst gesunde Beschäftigungen. Sie sagen auch: „Wir essen nur soviel, dass wir noch etwas essen könnten um satt zu sein.“ „Hara Hachi Bu“ heißt das dort, bei uns Dinner Cancelling, hin und wieder auf das Abendessen verzichten. Die Frauen führen auch ein vorbildliches soziales Leben. Sie achten genau auf einander. Sind die Jalousien bei der Nachbarin um neun Uhr noch unten, wird nachgeschaut, wie es ihr geht. Dann macht man einen Schwatz mit ihr und hilft ihr wenn nötig. Auch das Gehirn wird laufend trainiert. Man nimmt an allem und an jedem Anteil.

Lieben

Eine australische Studie zeigt, dass Menschen, die Freundschaften intensiv pflegen, länger leben und angenehmer altern. Lieben heißt nicht nur Sex haben. Aber selbst der hilft beim Älterwerden. Lieben heißt einfach für den anderen da zu sein, sich um ihn zu sorgen. Das lenkt viel von den eigenen Wehwehchen ab, lässt glücklicher und zufriedener sein.

Laufen

Mit Laufen ist nicht joggen gemeint, sondern einfach Bewegung machen, gezielte Bewegung und nicht nur Haus- und Gartenarbeit. Joggen im Alter könnte Gelenke schädigen. Aber tägliche Bewegung, Spaziergänge, leichte Gymnastik hilft unserem Immunsystem mit Entzündungen fertig zu werden. Und genau auf solche Entzündungen gehen viele Altersbeschwerden wie Rheuma und ähnliches zurück. Wir können ihnen im wahrsten Sinne des Wortes davonlaufen. Bewegung senkt die Konzentration an entzündungsfördernden Stoffen im Blut.

Ein Senior am Laufen

Lernen

Lebenslanges Lernen ist ein Schlagwort unserer Zeit geworden. Unsere Jugend wächst damit auf. Früher hatte man einen Beruf für sein Leben. Heute ist man dauernd gefordert, Neues zu lernen. Das sollte auch jenseits der Berufszeit weitergehen. Wer geistig und geistlich fit bleibt, altert ganz anders als jemand, der sich für nichts mehr interessiert. Ich bewundere jeden alten Menschen, der -oft mit Hilfe der Enkel- sich am Computer auskennt und mit den Enkeln in Amerika über Internet oder Skype in Kontakt steht. Auch Kreuzworträtsel und Sudoko, gute Bücher lesen, Puzzles zusammenstellen, helfen, geistig fit zu bleiben. Es sind nicht die Fernsehbilder, die unseren Geist anregen, sondern das selbst erarbeitete Wissen. Wenn ich mich selbst mit einem Problem auseinandersetze, das regt meinen Geist an.

Wer körperlich und geistig fit bleibt, geht mit dem Altern ganz anders um. Er kann es akzeptieren und damit glücklich werden. Die Erfolge der Grundlagenforschung und der Medizin sind wohl aufsehenerregend. Aber sie geben bisher nur Anlass zu Spekulationen. Wie wir alt werden, liegt immer noch in unseren eigenen Händen.

Esther Neumann

Esther Neumann

Esther Neumann studierte Ernährungswissenschaften auf der Universität Wien. Seitdem schrieb sie für viele Jahre für das Gesundheitsmagazin „Leben und Gesundheit“, und führte Gesundheitsvorträge in vielen Orten Österreichs durch.

www.ernaehrungaktuell.at/


Ein Artikel von RundumGesund.org

Stillen – der beste Start ins Leben

Stillen – der beste Start ins Leben

28. März 2021 von Esther Neumann

Muttermilch macht schlau! Gestillte Kinder haben im Schnitt einen um drei Punkte höheren Intelligenzquotient. Gestillte Kinder leiden weniger häufig an Allergien. Der enge Kontakt mit der Mutter vermittelt dem Säugling Geborgenheit. Die Nährstoffzusammensetzung der Muttermilch ist optimal auf das Neugeborene abgestimmt. Die Muttermilch ist immer steril und hat die richtige Temperatur. Das sind alles Vorteile, die die geringe Mühe beim Stillbeginn bei weitem wett machen.

Stillen - der beste Start ins Leben

91% aller werdenden Mütter möchten stillen. Aber nur etwa 45% stillen vier Monate und gar nur 13% die empfohlenen sechs Monate voll. Dabei ist die Muttermilch die beste Nahrung im ersten Lebensjahr. In ihrer Zusammensetzung ist sie dem Bedarf des Säuglings an Wasser, Energie und Nährstoffen genau angepasst. Zudem ist sie immer steril und besitzt stets die richtige Temperatur.

Der intensive Haut- und Körperkontakt regt alle Sinne an. Der Säugling sieht, spürt, riecht, hört und schmeckt die Mutter. Das Saugen kräftigt die Kiefermuskulatur, was dem späteren Kauvorgang und der Sprachentwicklung zu gute kommt.

Muttermilch und Kuhmilch im Vergleich

Im Vergleich zur Kuhmilch hat die reife Muttermilch viel weniger Kalzium und weniger Casein. Das leuchtet auch ein. Ein kleines Kalb verdoppelt sein Geburtsgewicht viel schneller als ein menschliches Wesen. Darum braucht das Kalb zum Knochenaufbau auch mehr Kalzium. Dafür hat die Muttermilch mehr verfügbare Kohlenhydrate und zwar in Form von Milchzucker, der die wichtigste Energiequelle des Säuglings darstellt. Verschiedene Kohlenhydratfraktionen fördern zudem als Wachstumsfaktoren die Vermehrung der Bifidobakterien, die den Darm des Neugeborenen vor krank machenden Keimen und Parasiten schützen. Der Anteil der ungesättigten Fettsäuren in der Muttermilch ist höher als in der Kuhmilch. Sie sind wichtig für die Entwicklung des Nervensystems und des Gehirns. Man findet sie auch angereichert in der Netzhaut des Auges. Die Aminosäure Taurin, die der Säugling noch nicht in ausreichender Menge selber herstellen kann, ist in der Muttermilch zu finden. Taurin beeinflusst besonders die Organentwicklung des Säuglings positiv und ist für die Fettverdauung wichtig.

Der Gehalt an Mineralstoffen ist in der Muttermilch wesentlich geringer als in der Kuhmilch. Der Säugling könnte die überschüssigen Mineralstoffe noch gar nicht über die Nieren ausscheiden. Darum darf Kuhmilch nur verdünnt in der Säuglingsernährung eingesetzt werden. Frauenmilch enthält mehr Vitamin A und E als Kuhmilch. Spurenelemente wie Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, aber auch Kalzium sind an spezifische Fraktionen der Muttermilch gebunden und können so viel leichter aufgenommen werden als aus der Kuhmilch.

Veränderungen der Muttermilch

Schon während der Schwangerschaft wurden ein Teil der Energie und Nährstoffe gespeichert und sind jetzt fürs Stillen zugänglich. Das Hormon Prolaktin ließ die Brust wachsen und bereitete die Milchbildung vor. Das Neugeborene muss sofort nach der Geburt angelegt werden, denn der Saugreiz ist der Auslöser für eine besonders starke Prolaktinausschüttung während des Stillens. Dadurch kommt die Milchbildung erst richtig in Schwung. In den ersten ein bis drei Tagen nach der Geburt wird die Vormilch (Kolostrum) gebildet. Sie hat eine tiefgelbe Farbe und ist sehr wichtig für das Kind, besitzt sie doch einen hohen Gehalt an Abwehrstoffen und bietet dadurch einen umfassenden Infektionsschutz. Man kann direkt von der ersten Schutzimpfung für das Neugeborene sprechen.

Stillen gleich nach der Geburt - Photo by Jonathan Borba from Pexels

Etwa ab dem dritten Tag wird die Übergangsmilch gebildet. Sie wird flüssiger und weißer. Bis zur Bildung der reifen Frauenmilch nehmen Fett- und Kohlenhydratanteile zu und der Eiweißgehalt nimmt ab. Gleichzeitig steigt die Milchmenge. Auch während einer Brustmahlzeit verändert sich die Zusammensetzung. Die Vordermilch, die erste beim Anlegen, ist wässeriger und durchschimmernd. Der Säugling soll zuerst einmal genug Flüssigkeit aufnehmen. Die Hintermilch wird dann fettreicher und stillt den Hunger. Es ist daher wichtig, dass sich die Mutter zum Stillen genügend Zeit nimmt, damit das Kind auch genug von der fettreichen Milch bekommt.

Angelegt wird immer an beiden Brüsten. So kommt die Milchproduktion durch den Saugreiz so richtig in Schwung. Früher wurde nur an einer Brust pro Mahlzeit angelegt, mit dem Ergebnis, dass die Mütter schon bald mit dem Stillen wieder aufhörten aus Angst, das Kind bekomme zu wenig Milch. Verweigert das Kind eine Brust aus irgendeinem Grund hartnäckig, so kann ohne Probleme auch nur mit einer Brust gestillt werden. Das hat die Verfasserin dieses Artikels erfolgreich über 15 Monate mit ihrem eigenen Kind erlebt. Ernährt sich die Mutter vollwertig, so braucht der Säugling die ersten sechs Lebensmonate nichts außer Muttermilch. Erst dann wird langsam mit Beikost begonnen.

Schutz vor Allergien

Muttermilch ist der beste Schutz vor allergischen Erkrankungen. In den ersten Lebensmonaten ist die Darmschleimhaut des Säuglings für Eiweiß aus der Ernährung viel durchlässiger als beim Erwachsenen. Beim gestillten Baby wird nur arteigenes Eiweiß aufgenommen, dadurch wird keine Immunreaktion ausgelöst. Bei flaschenernährten Säuglingen gelangt artfremdes Eiweiß teilweise ungespalten ins Blut und kann bei allergischer Veranlagung zu einer Sensibilisierung führen. Kuhmilchallergien sind die häufigsten Allergien im Säuglingsalter. Ist in der Verwandtschaft eine Kuhmilchallergie bekannt, sollte das Kind wenigstens 6 Monate voll gestillt werden.

Baby-Flasche

Industrielle Säuglingsmilch

Kann aus irgendeinem Grund nicht gestillt werden, so muss auf industriell hergestellte Säuglingsmilch zurückgegriffen werden. Sie wird meist in Pulverform angeboten. Man unterscheidet zwischen Pre-Nahrung (adaptierter Milch), 1-er Milch (teiladaptierter Milch) und danach 2-er Milch und 3-er Milch (Folgemilch). Pre-Nahrung ist der Muttermilch am besten angepasst. Ausgangsstoffe für ihre Herstellung sind entsalzenes Molkeneiweißpulver, Milchfett, Lactose, pflanzliche Öle, Vitamine und Mineralstoffe. Bei teiladaptierter Milch darf neben Lactose auch Saccharose und Stärkemehl eingesetzt werden. Die Folgemilchnahrung ist weniger der Frauenmilch angepasst. Sie sind eiweißreicher und haben einen höheren Mineralstoffgehalt. Darum sollten sie erst ab dem sechsten Lebensmonat gefüttert werden.

Problemstoffe in der Muttermilch

Von Nachteil kann der mögliche hohe Gehalt an giftigen sogenannten chlorierten Kohlenwasserstoffen in der Muttermilch werden. Solche Substanzen kommen in Pflanzenschutzmitteln vor, aber auch in Weichmachern von Plastik. Die Mutter kann sie aber auch mit gegrillten und gepökelten Lebensmitteln aufnehmen. Allerdings darf gesagt werden, dass der Gehalt der Muttermilch an solchen Stoffen seit den 80iger Jahren stetig sinkt, da die Gefährlichkeit solcher Verbindungen erkannt wurde und sie zum Teil verboten wurden. Giftstoffe werden im Depotfett der Mutter gelagert. Darum sollte eine stillende Mutter nie mit einer Gewichtsreduktion liebäugeln. Das Gewicht geht sowieso meistens in der Stillzeit langsam zurück.

Auch andere Lebensmittelinhaltsstoffe können in die Muttermilch übergehen. Darum sollten Alkohol, Schwarz- und Grüntee, Soft- und Energiedrinks und Kaffee gemieden werden. Auch Nikotin geht in die Milch über. Mit blähenden Gemüsesorten oder Obstsorten, die beim Kind einen roten Popo auslösen können, muss experimentiert werden. Das ist von Mutter zu Mutter und von Kind zu Kind verschieden. Trotz solchen Belastungen der Muttermilch überwiegen aber die Vorteile des Stillens, wenigstens in den ersten sechs Lebensmonaten.

Verantwortungsvoll stillen - Photo by Jonathan Borba from Pexels

Durchhalten

Durchhalten ist der wichtigste Rat. Stillen wird erst nach einigen Tagen schön und entspannend. Stillen fördert das Kleiner werden der Gebärmutter. Das kann in den ersten Tagen sehr schmerzhaft sein. Auch meldet sich das Neugeborene am Anfang sehr oft, bis ein angenehmer Rhythmus gefunden wird. Auch das Anlegen in der Nacht ist anfangs lästig. Man findet aber bald einen Weg, wie es gemütlicher wird und manche Kinder schaffen es auch bald durchzuschlafen, der Wunsch aller Mütter. Es ist sehr wichtig, schon vor der Geburt Informationen über das Stillen einzuholen. Auch die Wahl des Krankenhauses für die Geburt kann Ausschlaggebend sein, ob das Stillen gelingt oder nicht. Bekommt die Mutter dort Unterstützung und die nötige Hilfe bei den Anfangsschwierigkeiten? Es sollte jeder Mutter zugeredet werden, mindestens 6 Monate zu stillen, denn Stillen ist einfach der beste Start ins Leben.


Ein Artikel von RundumGesund.org